Übung 1087 "Dada"

 

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Lust am Nonsens: 100 Jahre Dadaismus


Vor 100 Jahren trafen sich international Künstler und Literaten in Zürich, um ein neu Bewegung zu gründen: d Dadaismus. Ihr Anti-Kunst war ein Antwort auf d Irrsinn d Krieges.
Als sich Hugo Ball, Tristan Tzara und Marcel Janco am 5. Februar 1916 in d Spiegelgasse 1 in Zürich treffen, wollen sie nichts Geringer tun, als ein künstlerisch Revolte anzuzetteln. Ihr "Cabaret Voltaire", das sie an dies Abend gründen, ist ein Mischung aus Kneipe, Theater, Lesebühne, Galerie und Club. Allabendlich laden sie in ihr Räume im Obergeschoss zu Veranstaltungen ein, deren Charakter nur schwer zu erfassen ist. Es wird musiziert, rezitiert, intoniert.
Ein historisch Aufnahme zeigt, wie anarchisch es zu- und herging im "Cabaret Voltaire": Hugo Ball, deutsch Künstler und Pionier d Lautgedichts, steht in ein kubistisch Verkleidung, die an ein Mischung aus Harlekin und Astronaut erinnert, auf d Bühne. Aus sein Mund dringen Nonsens-Wörter: "Blago bung, basso fataka, schampa wulla wussa..."