Übung 1200 "Wilhelm Tell - Gross-/Kleinschreibung"

 

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Wilhelm Tell


Nacherzählung

Vor vielen ahren ging es den euten in der chweiz noch nicht so gut wie eute. Die Bauern mussten hart arbeiten, trotzdem hatten sie oft nicht genug zu ssen. »Zu viel zum terben, zu wenig zum eben«, sagte an damals.

Die evölkerung wurde von Landvögten beaufsichtigt, die nicht immer gut zu hnen waren. In Altdorf herrschte zu jener eit, in der unsere eschichte spielt, ein Vogt amens Gessler.

Er nahm den Menschen alles weg, was sie besaßen. Die Bauern mussten das ieh und ihre Ernte hergeben, wie es der ogt erlangte.

Eines ages hatte dieser gemeine Herrscher die Idee, einen seiner Hüte auf einer Stange am Ortseingang aufzustellen. Wer an diesem Hut vorüberging, musste ihn höflich grüßen. Bewaffnete Wächter passten auf, dass auch alle des Herren efehl befolgten.

Auch Wilhelm Tell kam mit seinem Sohn alter durch diesen rt. Er kam am Hut vorbei und ging, ohne zu rüßen, seines eges.

Sofort hielten die Wächter die eiden fest, denn wer ohne ruß vorbeiging, war des odes.

Da eilte auch schon Gessler herbei und machte Tell listig den Vorschlag, dass er sein eben retten könne, wenn er mit der Armbrust einen Apfel vom opf seines Sohnes chießen würde.

Das Volk war entsetzt ob der grausamen trafe, und lle flehten um nade, doch Gessler blieb hart. Mutig stellte sich der unge dem chuss seines Vaters. Dieser zielte und choss: der Apfel fiel vom Kopf des Kindes, ohne dass ihm ein Haar gekrümmt wurde.

Tell jedoch nahm litzschnell einen zweiten Pfeil, zog die Armbrust nochmals auf und erschoss den Vogt itten ins Herz.

Das Volk war über den od des Tyrannen so lücklich, dass es am Berg Freudenfeuer anzündete, um seine reiheit zu feiern. Wilhelm Tell wurde fortan als efreier und eld verehrt.