Übung 1531 "Innerer Schweinehund"

 

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Sechs Uhr morgens, Wecker klingelt. Der Wecker sagt leg los! Jetzt wird der Günther wach und sagt: Los, leg dich wieder hin. Und dann kommt erst der Anfang der inneren .
Die meisten Menschen stellen sich innere Spannungen wie so ein gemeintes , das immer ziemlich destruktiv ins Leben ruft, wenn wir das tun sollen, was wir nicht wollen.
Manche da besonders heftig mit sich um. Jan Ulrich, deutscher Radsportler, der hatte so am Streckenrand die zugerufen haben zur Motivation: Quell dich du Sau!
Deswegen habe ich mir überlegt vor einigen Jahren, dass man das irgendwie anders machen sollte, dass es mit diesem inneren etwas netter aussehen muss. Und ich habe ihm deswegen einen Namen gegeben.
Der innere Schweinehund ist nichts anderes als eine Metapher für unser inneres Gespräch, Menschen wir unser ganzes Leben mit uns.
Frage, was ist das, was uns Menschen eigentlich , etwas zu tun oder nichts zu tun? Und das ist relativ simpel: Die Menschen tun die meisten Dinge oder tun sie nicht gegen unsere .
Schöne Gefühle erleben, schlechte Gefühle , das ist alles, was wir im Leben machen wollen, nichts Anderes.
Jetzt geht die Käfigtür auf, der Tiger kommt raus direkt auf euch zu. Frage wäre: was jetzt machen, außer in die Hose? Aufstehen und laufen!
Nächste Frage lautet: Wie schnell musste ich jetzt laufen? Schneller als der Tiger wäre richtig aber
leider nicht . Schneller laufen als die anderen. Aber genommen stimmt das auch nicht, denn eigentlich möchte ich nur schneller laufen als der Langsamste.
Menschen, die so gefressen werden von diesem Tiger, das sind Menschen, die zum Beispiel gar keinen haben, mit in den Zoo zu gehen oder Menschen, die haben, die fangen zum Beispiel an, zu überlegen: Ist es ein echter Tiger? Kann man den ? Nein, konnte man nicht.
Das ist so die innere Motivation, wenn wir Menschen wissen wozu wir etwas tun, dann sind wir motiviert ohne einen Grund wird es schwierig. Und das ist im auch schon der ganze Tipp für den inneren Schweinehund. Mit einem Grund machen wir Menschen die verrücktesten Dinge.
Wenn wir einen Weg erst noch mal 10 x 20 x 300 x laufen, lernen wir dabei lernen, wie die Dinge gehen. Das Problem ist nur, wenn wir gewisse Zeit lang Dinge gelernt haben, dann fühl man sich zum Teil gelangweilt. Da, wo wir früher mit Leidenschaft und Begeisterung dabei waren da wird es irgendwie plötzlich .
Es gibt im Prinzip so zwei Typen von Menschen: Die ersten sind so die Sündebocksucher. Wenn ich aber auf diese Art und Weise denke, bin ich ein . Und wenn ich ein Opfer bin, dann kann ich das Leben nicht gestalten. Und es ist aber völlig egal, was im Leben passiert, weil es eigentlich wichtiger im Leben ist oft, wie ich auf das , was da draußen passiert.
Dann heißt es nicht mehr irgendwann mal »du solltest«, »du müsstest«, »du könntest«, sondern »wer wenn nicht du?«, »wann, wenn nicht jetzt?« und »wo, wenn nicht hier?«.