Übung 1612 "Internet-Dating | Partizipien als Adjektive"

 

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Internet-Dating


Internet-Dating ist mittlerweile in vielen Ländern eine der meist Möglichkeiten, den Partner fürs Leben zu finden. Das ist eines der vielen Ergebnisse einer groß Analyse von Forschern, die mehr als 400 bereits zu diesem Thema Studien in ihre Untersuchung einbezogen hatten. Die Wissenschaftler stellten eine erheblich Einstellung gegenüber dem Internet-Dating fest: Die in den 1980er- und 90er-Jahren noch mit einem negativen Stigma Art des Kennenlernens hat heute die breite, einen Partner Masse erreicht. Die an der Studie Experten sehen viele positive Aspekte des Internet-Dating, warnen aber auch vor falschen Erwartungen und Gefahren bei so werbefinanzierten Angeboten zur Partnerfindung.

Ein Vorteil des Internet-Dating besteht nach Meinung der Wissenschaftler darin, Partner zu finden, die man sonst nie getroffen hätte. Das gilt vor allem für viel oder abseits der Großstädte Menschen. Darüber hinaus bietet das Internet die Möglichkeit, wenig oder gar nicht Personen aus der Suche auszuschließen.

Als permanent Gefahren beschreiben die Forscher eine "Shopping-Mentalität", die durch das Vergleichen von potenziellen Partnern entsteht. Die Kunden der Partneragenturen werden voreingenommen, pingelig und wählerisch. Sie fokussieren sich auf Kriterien wie Interessen oder das äußere Erscheinungsbild. Das schraubt am Ende die Erwartungen in kaum zu Höhen und hinterlässt nur und User.

Trotz intensiver Suche fanden die Autoren nicht eine einzige von Fachleuten Publikation, die einen wissenschaftlich Erfolg von Online-Dating belegen würde. Auch die von einigen Anbietern Algorithmen seien nicht in der Lage, sich nach Liebe Menschen auf Dauer zusammenzubringen.

Quelle: C-Grammatik, Verlag Schubert, Kap. 3.2. Partizipien als Adjektive