Übung 238 "EAV: Songtext ergänzen (audio)"

 

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Held | pinkelt | stolzer | Gehsteig | Kreis | Boden | Roten | Dämon | Sinne | Hund | Genick | Patriot | infanal | Eleganz | Schönres

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Der Alkohol
Sasasida... eine typische Geschichte:


Der Franz kommt aus dem Stammlokal und er ist nudelfett.
Sein Zustand, der ist , er hat ein Mörderbrett.
Er rudert, tänzelt und rotiert am hin und her.
Macht Ausfallschritte, Seitensteps, als ob er Fred Astair wär'.

In das Taxi kriecht er dann und sagt zu dem Chauffeur:
Führ' mich heim, du Droschkenmann,
wo ich wohn', weiss ich nicht mehr.

Er perforiert mit seinem Tschick die edlen Ledersitz',
speit dem Taxler ins und sagt:
Hörst, do stinkt's noch Slibowitz, saufst du beim fohr'n, oder wos?

Refrain:
Ja ja, der Alkohol, ja ja der Alkohol
ist ein , der uns're Sinne trübt.
Doch er ist sehr beliebt, weil es nichts gibt,
als wenn man b'soffen wie ein Häusltschick nicht weiss,
wo man ist und wie man heisst.


Der Fahrer sagt zum Franz Adieu, weil er verärgert ist,
worauf der Franz voll den Gullydeckel küsst.
Das Gleichgewicht, das ist ein ,
kaum steht er auf, liegt er wieder d'runter.
Dazwischen zieht er einen , wie bei Holiday on Ice.
Im Stechschritt irrt er durch die Nacht nach Hause stundenlang.
Wirft ins WC die Ausgehtracht und in den Kleiderschrank.

Refrain:
Ja ja, der Alkohol, ja ja der Alkohol
ist ein Dämon und gross ist seine Macht.
Er baut dich auf und dann, fängst du zu fliegen an,
bis du am liegst und nicht einmal mehr weisst,
wer du bist und wie du heisst.


An der Trinkerfront kämpft der Franz als
und vernichtet, wo er kann den Feind, der uns bedroht.
Vorm Mündungsloch des Dopplers stirbt er kniend wie ein ,
haucht rülpsend seine Leber aus für eine abstinente Welt.

Refrain:
Ja ja, der Alkohol, ja ja der Alkohol
ist ein Dämon und gross ist seine Macht.
Hat er dich erst verführt, ist es bereits passiert.
Du tschecherst weiter wie ein bodenloses Fass.
Herr Ober - noch ein Glas! Vom bitte!

Ja ja, der Alkohol, ja ja der Alkohol
ist ein Dämon, der unsre trübt.
Doch er ist sehr beliebt, weil es nichts Schönres gibt,
als wenn man b'soffen wie ein Häusltschick nicht weiss,
wo man ist und wie man heisst.


Prost, auf'n Franzi.