Übung 679 "Präpositionen verlangen den richtigen Fall"

 

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Peter gehörte zu Menschen, die sich leicht freuen können. Am Freitag freute er sich schon auf arbeitsfreien Sonntag und am Sonntag freute er sich über schöne Wetter. Regnete es am Sonntag, so empfand er das nicht als Katastrophe, sondern stellte sich schnell auf neue Situation ein. Er lud einige Freunde zu gemütlichen Essen ein. Und weil er sich für Dinge interessierte, kamen die Freunde auch gerne zu , um über Gott und Welt* zu diskutieren. Er hörte ihnen zu und fragte sie nach Meinung, deshalb hielten ihn alle seine Freunde für sehr angenehmen Menschen.

An dieser regnerischen Sonntage, die sich besonders gut für gemütliches Essen eignen, geschah die Katastrophe. Dieses Mal war auch Klaus zu Essen eingeladen. Dazu muss man folgendes wissen: Klaus fühlt sich für Tiere verantwortlich. Er empfindet das Töten von Tieren als Mord, weshalb er sich für vegetarisch Essen entschieden hat.

Das Essen begann. Ein herrlicher Lammbraten folgte auf Vorspeise. Klaus sprang sofort auf und rief: "Ihr erwartet doch wohl nicht von , dass ich meine toten Freunde esse! Ich muss euch darauf hinweisen, dass der Verzehr von Fleisch nicht nur unmoralisch, sondern auch ungesund ist." - "Kümmere dich nicht um Gesundheit", rief einer, "ich interessiere mich ja auch nicht für Meinung!" - "Es handelt sich nicht um Meinung, sondern um Tatsachen!", erwiderte Klaus mit rot Gesicht. "Wenn ihr Fleisch esst, dann helft ihr bei Zerstörung der Umwelt. In der Bibel steht: «du sollst nicht töten», und ihr setzt euch einfach über Gebot hinweg!"

Peter verlor nicht die Ruhe. Er meinte nur: "Ich kannte einen Mann, der war fest entschlossen, nichts Lebendes zu töten, um es zu essen." Die Freunde fragten ihn: "Und was ist aus Mann geworden?", worauf Peter antwortete: "Er ist verhungert, als er erkannte, dass auch ein Salat, ein Blumenkohl und eine Karotte lebende Wesen sind."

* Gott und die Welt = alles Mögliche