Übung 753 "Deutsche Geschichte bis 1945 (3)"

 

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Vierbund | 1907 | Gebiete | Wilhelm I. | Frankreich | Brandenburger Tor | Österreich-Ungarn | Einheit | 1914 | 1871 | Schloss Versailles | Bulgarien | Militärbündnis | Franz Ferdinand

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Nach Kriegen gegen Dänemark, Österreich und Frankreich vereinigte der preußische Kanzler Otto von Bismarck die deutschen Länder im Jahr zum ersten Mal zu einem Staat ohne Österreich. Im Osten und im Westen kamen neue dazu, die nie vorher zum deutschen Reich gehört hatten. Seit dieser Zeit ist das in Berlin ein wichtiges Symbol für die deutsche geworden.
Die Gründung des Deutschen Reiches wurde im Spiegelsaal von vollzogen. Der preußische König erhielt den Titel eines Deutschen Kaisers. Preußen verfügte über zwei Drittel der Landfläche und Bevölkerung.
Die Ermordung des österreichischen Thronfolgers am 28. Juni in Sarajewo löste den Ersten Weltkrieg aus. Kriegführende Parteien waren:
1) Die Mittelmächte: Das erhielt seinen Namen wegen der zentral-europäischen Lage der beiden Hauptverbündeten Deutsches Reich und . Später schlossen sich das Osmanische Reich und dem Bündnis an. Weitere zeitgenössische Bezeichnungen für das Bündnis waren Zentralmächte oder .
2) Die Entente: ein Militärbündnis zwischen dem Vereinigten Königreich, und Russland, welches durch den Vertrag von Sankt Petersburg gegründet wurde. Ein Jahr nach Kriegsbeginn schloss sich auch Italien der Entente an (1915). Verbündete Mächte waren: Belgien, China, Japan, Serbien, Montenegro, Portugal, Rumänien, Griechenland, Siam.